19. Mai 2016

Thoughts & Inspiration • Nr. 2

Ich komme nach Hause. Schlüpfe aus meinen Schuhen. Husche in mein Zimmer und plumpse in mein Bett. Wohlfühlen – das ist das Wichtigste. Wenn man sich im eigenen Reich nicht wohlfühlt, kommt man auch nicht gern nach Hause, oder?

Ich kann nie aufhören, neuen Einrichtungsstuff zu kaufen. Auf dem Flohmarkt findet man hübsche kleine Schälchen oder Bilderrahmen, bei Ikea immer wieder neue Töpfchen, Kerzen und Pflanzen. Und dann gibt es auch noch Depot, die immer wieder schöne Vasen und Kerzenständer im Sale haben.
Wohin mit dem ganzen Zeug? Brauch ichs? - Vielleicht später mal, in der eigenen Wohnung. Da kann ichs bestimmt gebrauchen. Und genau mit diesem Gedanken beruhige ich mein schlechtes Gewissen jedes mal. Denn eigentlich brauche ich diesen ganzen Krempel nicht. Denn eigentlich habe ich mehr als genug.
Aber ich liebs – und das passt auch so.
Jeder hat so seine ganz eigene Vorstellung, wie die spätere Wohnung mal aussehen soll. Eine große Fensterfront, viele Pflanzen, viel Holz. In der Stadt mit rooftop garden oder auf dem Land im alten Backsteinhaus mit großem Garten zum Wohlfühlen.
Ich persönlich kann mich da noch nicht festlegen – aber wer muss das auch schon? Wir haben alle Zeit der Welt und wer weiß, wo es uns hinführt.
Träumen darf man aber immer!
pictures: @tumblr



1 Kommentar:

  1. Tolles Moodboard, Lara. :) Da kommt richtig Lust auf, mal wieder ein bisschen in der eigenen Wohnung umzudekorieren. ;) ♥

    LG
    Cosi


    www.ricemilkmaid.de

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